
24. Oktober 2025, Kirche Oberstrass, Zürich
25. Oktober 2025, MaiHof, Luzern
BEETHOVEN
9. SINFONIE
Zürcher Kammerphilharmonie
Chor Sonare
(Einstudierung Lisa May-Appenzeller)
Solisten:
Chelsea Marilyn Zurflüh (Sopran), Freya Apffelstaedt (Alt)
Luca Bernard (Tenor), Äneas Humm (Bariton)
Leitung: Dominic Limburg
Freitag
24. Oktober 2025
Kirche Oberstrass
Zürich
19.30 Uhr Konzert
Samstag
25. Oktober 2025
MaiHof
Luzern
19.30 Uhr Konzert
Die 9. Sinfonie ist die letzte vollendete Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Im Schlusssatz werden zusätzlich zum Orchester auch Gesangssolisten sowie ein gemischter Chor eingesetzt. Heute ist Beethovens Neunte weltweit eine der populärsten Kompositionen der klassischen Musik.
Die Zürcher Kammerphilharmonie unter der Leitung von Dominic Limburg ist eines der führenden professionellen Projekt-Sinfonieorchesters der Schweiz. Die jungen, ausgezeichneten Berufsmusikerinnen und Berufsmusiker des Orchesters bestechen nicht nur durch ihre exzellente spielerische Qualität, sondern auch durch ihr energiegeladenes und engagiertes Musizieren.
Kartenverkauf
Vorverkauf ticketino.com oder per mail an info@zkph.ch
Abendkasse 1 Std. vor Konzertbeginn
Türöffnung 30 Min. vor Konzertbeginn
Chelsea Marilyn Zurflüh (Sopran)
Chelsea ist eine Schweizer Sopranistin mit Wurzeln auf den Seychellen, die den ersten Preis und neun Spezialpreise am renommierten Concours de Genève 2024 gewann. Im Dezember dieses Jahres wird sie ihr Debüt an der Komischen Oper Berlin als Zerlina «Don Giovanni» geben und im Frühling mit Il Pomo d’Oro die Johannespassion in Brüssel aufführen. Im August 2025 debütierte Chelsea erfolgreich als Pamina an der Oper Köln und zum Saisonende der Philharmonie Luxembourg sang sie neben Joyce DiDonato eine Openair Gala geleitet von Gustavo Gimeno. Als Gerhilde war sie in der Walküren-Produktion des Stardirigenten Kent Nagano auf Tournee und trat in namhaften Konzertsälen wie in der Elbphilharmonie, im Concertgebouw Amsterdam und im KKL auf. Sie sang die Hauptrolle der Licori in Vivaldis «La Fida Ninfa» bei den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik. Von 2021 bis 2023 war Chelsea Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und stand in mehreren Rollen auf der Bühne des Opernhauses Zürich.
Freya Apffelstaedt (Alt)
Die südafrikanische Altistin Freya Apffelstaedt wird für ihren warmen, ausdrucksstarken Stimmklang gefeiert und zählt zu den vielversprechendsten Altistinnen ihrer Generation. Nach ihrer Teilnahme am renommierten Young Singers Project der Salzburger Festspiele 2021 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich.
In der Saison 2024/25 interpretierte sie u. a. Mrs. Quickly (Falstaff) am Theater Bielefeld, Schwertleite (Die Walküre) an der Mailänder Scala und der Wiener Staatsoper sowie die 2. Norn und Flosshilde (Götterdämmerung) an den Bühnen Bern. Im Sommer 2024 trat sie zudem bei einem Konzert der Salzburger Festspiele auf.
Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie zu Auftritten mit renommierten Klangkörpern wie dem Zürcher Kammerorchester, dem Bach Collegium Zürich, dem RSO Wien und dem Mozarteumorchester Salzburg.
Freya Apffelstaedt ist Preisträgerin zahlreicher Gesangswettbewerbe und wurde u. a. von der Richard-Wagner-Stipendienstiftung und dem Deutschen Staat gefördert.
Luca Bernard (Tenor)
Der lyrische Tenor Luca Bernard wurde 1994 in Zürich geboren.
Als Mitglied der Zürcher Sängerknaben sang Luca Bernard den 2. Knaben in Mozart’s „Zauberflöte“ im Opernhaus Zürich. An der Zürcher Hochschule der Künste studierte er Klavier und Gesang (2013 - 2018). Luca Bernard ist Studienpreisträger der Prof. Armin Weltner Stiftung und von Migros Kulturprozent. In den Spielzeiten 2019/20 und 2020/21 war er als Mitglied des Internationalen Opernstudios in verschiedensten Rollen am Opernhaus Zürich zu hören. In der Saison 2021/22 sang er an der Oper Maggio Fiorentino in Florenz, wo er Gastone (Traviata), Jaquino (Fidelio) und Scaramuccio (Ariadne auf Naxos) sang. In der darauffolgenden Saison sang er die Rolle des Fracasso in Mozarts Frühoper La finta semplice. Beim Glyndebourne Festival 2022 sprang er als Ernesto in Donizettis Don Pasquale ein. Dies führte zu einem Engagement an der Estonian National Opera in derselben Rolle. In der Saison 23/24 war er Mitglied des „jeune ensemble“ am Grand Théatre de Genève, wo er als gran Sacerdote (Idomeneo) und Lord Cecil (Roberto Devereux) zu hören war. Seit der Spielzeit 24/25 ist Luca Bernard Teil des Ensembles am Luzerner Theater, wo er bereits Arbace (Idomeneo) und Alfred (Die Fledermaus) zum Besten gab. In der laufenden Spielzeit wird er unter anderem Tamino in der Zauberflöte und Nemorino in Elisir d’amore singen.
Äneas Humm (Bariton)
Der Schweizer Bariton Äneas Humm absolvierte seine Gesangsausbildung an der Juilliard School New York.
Erste Engagements führten ihn ans Nationaltheater Weimar, später war er für je zwei Jahre am Badischen Staatstheater Karlsruhe und am Theater St. Gallen.
Gastauftritte führten ihn u.a. ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona, an die Oper in Rom, ans Theater an der Wien und an die Staatsoper Hamburg.
Konzertengagements umfassen Auftritte mit den Bremer Philharmonikern, dem Musikkollegium Winterthur, der Deutschen Kammerphilharmonie, dem Nederlands Noordorkest und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sowie beim Enescu Festival Bukarest.
Äneas gibt weltweit Liederabende, u.a. in die Weill Recital Hall und Alice Tully Hall New York, beim Heidelberger Frühling, Bremer Musikfest, Beethoven-Haus Bonn, dem Schumannfest Düsseldorf sowie an den Festivals Davos und Luzern.
Kommende Projekte führen ihn u.a. auf Tournee mit Tarmo Peltokoski, an die Elbphilharmonie Hamburg und erneut an die Oper Rom.
Dominic Limburg
(Leitung)
Der international tätige Schweizer Dirigent Dominic Limburg war von 2021 bis 2024 Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin, und ist dem Haus weiterhin regelmässig als Gast für Neuproduktionen und Wiederaufnahmen verbunden. Er dirigiert und dirigierte dort zahlreiche Opern des Repertoires, von «Die Zauberflöte» über «La Bohème» bis «Der fliegende Holländer» und «Intermezzo». Als Gast leitete er u.a. die Premieren von «La Bohème» (Theater Chemnitz), «Eugen Onegin» (Northern Ireland Opera Belfast) sowie «Alcina» (Oper Wuppertal) mit großem Erfolg, dirigierte die Neuproduktionen der Ballettabende «Per aspera ad astra» und «Maria Stuart», sowie Vorstellungen u.a. von «Wozzeck» am Badischen Staatstheater Karlsruhe, «Der fliegende Holländer» am Deutschen Nationaltheater Weimar, «Der Freischütz» am Oldenburgischen Staatstheater, «Fledermaus» am Staatstheater Meiningen. Mit der Ballettpremiere «Winterreise» (Christian Spuck, Musik von Schubert/Zender) gibt er diese Spielzeit auch sein Debüt an der Staatsoper Berlin, und mit dem Opernhaus Zürich in einer konzertanten Aufführung von «Il Viaggio a Reims».
Als Assistent von Sir Donald Runnicles beschäftigte er sich sehr mit der grossen Wagner-Tradition der Deutschen Oper Berlin. Er betreute intensiv die Premieren von u.a. «Götterdämmerung» (Stefan Herheim), «Die Meistersinger von Nürnberg» (Jossi Wieler), «Fidelio» (David Herrmann), «Arabella» und «Intermezzo» (Tobias Kratzer) und die Wiederaufnahmen von «Lohengrin», «Tristan und Isolde», sowie dem «Ring des Nibelungen».
Von 2016-2021 war Dominic Limburg zunächst als zweiter Kapellmeister, ab 2020 als erster Kapellmeister am Badischen Staatstheater Karlsruhe tätig. In dieser Zeit leitete Dominic Limburg ein breites Repertoire vom Barock bis zur Moderne in allen Sparten. Zudem war er Stipendiat im «Forum Dirigieren» des Deutschen Musikrats, und wurde dort in der Künstlerliste «Maestros von Morgen» aufgeführt.
Im sinfonischen Bereich war er u.a. zu Gast beim Beethoven Orchester Bonn, dem Sinfonieorchester Wuppertal, dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim, den Brandenburger Symphonikern, der Kammerphilharmonie Graubünden, der Badischen Staatskapelle.
Limburg musiziert auch regelmässig mit Jugendorchestern, mit Auftritten u.a. in der Tonhalle Zürich, der Victoria Hall Genf, den Stadtcasinos Basel und Bern. Er war mehrere Jahre Assistent und Gastdirigent des Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen. Er ist auch seit 2019 Chefdirigent der Zürcher Kammerphilharmonie, wo er sich für die Förderung junger Orchestermusiker und der Entdeckung vielversprechender Solisten einsetzt.
Dominic Limburg wurde 1990 in Zürich geboren. Prägende musikalische Erfahrungen machte er bei den Zürcher Sängerknaben. Nach einem Klavier- und Gesangsstudium an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) schloss er den Master of Arts in Dirigieren bei Johannes Schlaefli im Jahre 2015 mit Auszeichnung ab.

Ausblick auf die nächsten Konzerte
der Zürcher Kammerphilharmonie
Zürcher Kammerphilharmonie Novemberkonzerte 2025
Mittwoch, 5. November 2025
Kirche Fraumünster Zürich
(für Gäste der Hatt Bucher-Stiftung)
Zürcher Kammerphilharmonie Februarkonzerte 2026
Freitag, 6. Februar 2026
19.30 Uhr
Kirche St. Peter Zürich
Samstag, 7. Februar 2026
19.30 Uhr
Casino Frauenfeld
Sonntag, 8. Februar 2026
19.30 Uhr
Kirche Tal Herrliberg
Serenadenkonzert
Mozart, Serenade für Bläser in c-moll KV 388
Dvorak, Serenade für Bläser Op. 44
Brahms, Serenade Nr. 2
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