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Bläserserenaden
aus Klassik
und Romantik

Zürcher Kammerphilharmonie
Leitung: Dominic Limburg

Programm
Wolfgang A. Mozart Serenade für Bläser c-Moll KV 388
Antonin Dvorak Serenade für Bläser d-Moll Op. 44
Johannes Brahms Serenade Nr. 2 A-Dur Op. 16


Freitag

6. Februar 2026

Kirche St. Peter
Zürich

19.30 Uhr Konzert

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Samstag

7. Februar 2026
Casino
Frauenfeld

19.30 Uhr Konzert

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Sonntag

8. Februar 202
6
Kirche Tal
Herrliberg

17.00 Uhr Konzert

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In einem grossen Serenadenkonzert sollen für einmal hauptsächlich die Bläser der Zürcher Kammerphilharmonie zum Zuge kommen. Als Teil eines der führenden professionellen Projekt-Sinfonieorchesters der Schweiz spielen sie unter der Leitung von Dominic Limburg selten aufgeführte, eindrückliche Werke von Mozart, Dvorak und Brahms.

Schon die Serenade für Bläser KV 388 von Wolfgang A. Mozart ist ein Ausnahmewerk. Der hermetische Ton des Werkes, der den Unterhaltungscharakter einer Serenade radikal sprengt, steht in der klassischen Harmoniemusik einzig da und verleiht dem Werk seine besondere Stellung im Repertoire. Die auffällige Bevorzugung kontrapunktischer Satzweisen in der c-Moll-Serenade könnte dabei als Huldigung an den Kaiser zu verstehen sein, der eine Vorliebe für Fugen und Kanons hegte. Deshalb wohl entwarf Mozart das Menuett als strengen Kanon mit einem noch komplizierteren Umkehrungskanon als Trio. Formal handelt es sich – strenggenommen – nicht um eine Serenade, sondern um eine Bläsersinfonie, eine völlig neue Gattung von Bläsermusik.

Antonín Dvorak hat neben seiner Streicherserenade auch eine Serenade für Bläser d-Moll Op. 44 komponiert, ein Werk, das sich an die Freiluftmusiken des 18. Jahrhunderts anlehnt. Er schrieb seine viersätzige Bläserserenade Anfang 1878 innerhalb von nur 14 Tagen. Das Werk trug zusammen mit der drei Jahre zuvor entstandenen Streicherserenade wesentlich zu seinem internationalen Durchbruch bei. Dabei inspiriert sich Dvorak an den traditionellen Harmoniemusiken des 18. Jahrhunderts. Das grosse Vorbild für seine Bläserserenade waren dabei unüberhörbar die Serenaden von Mozart. Er schafft allerdings ein dunkleres Kolorit durch das Hinzufügen eines Cellos und eines Kontrabasses.

Die 2. Serenade von Johannes Brahms ist für Bläser und tiefe Streicher gesetzt, was dem Werk einen etwas kernig-dunkel wirkenden Charakter verleiht. Zugleich wird so eine Bevorzugung der Bläser bei den melodisch-thematischen Abläufen erreicht und die 2. Serenade klanglich in die Nähe Mozart’scher Bläserserenaden gerückt.

Kartenverkauf

Vorverkauf  ticketino.com oder per mail an info@zkph.ch

Abendkasse  1 Std. vor Konzertbeginn

Türöffnung 30 Min. vor Konzertbeginn

Ausblick auf die nächsten Konzerte
der Zürcher Kammerphilharmonie


Auftritte des Quartett Avalon im April mit Sergey Tanin, Klavier

Freitag, 10. April, 19.30 Uhr
Rathaus Frauenfeld

Samstag, 11. April, 19.30 Uhr
Schloss Au

Sonntag, 12. April, 17.00 Uhr
Kapelle St. Anna Zürich

Programm:
Fanny Mendelssohn, Streichquartett in Es-Dur
Caroline Shaw,  "Blueprint" für Streichquartett
Brahms, Klavierquintett f-Moll Op. 34


Maikonzerte 2026 mit Sergey Tanin, Klavier

Freitag, 29. Mai, 19.30 Uhr
Schaffhausen

Samstag, 30. Mai, 19.30 Uhr
Tonhalle Zürich

Sonntag, 31. Mai, 17.00 Uhr
Baden

 Programm:
Stüssi, Suite en miniature
Schumann, Ouvertüre, Scherzo und Finale
Brahms, 2. Klavierkonzert

Weitere
Informationen

DER WÄDENSWILER FRITZ STÜSSI

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Fritz Stüssi – Dokkurzfilm «Wo du hingehst»

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